ACHTUNG SATIRE! Die Jagd nach Saddam war eine zweieiige Trilogie in Tuningcars.de aus dem Jahr 2003. Ausgehend vom unbewegten Bild des Qualms auf der Burnput-Platte des Opel Treffens in Königsfeld, entstand dieses Opus in 20 Bildern, untermalt von Reden des ehemaligen DDR-Außenministers Josef Göppels und dem Krawall von Soundgarden. Hier die Zusammenfassung:

Urplötzlich taucht Saddam in Königsfeld auf. Gejagt von diversen Geheimagenten der Geheimagentin Chefin Sigrid Awengla Sörvis, erkennbar an dunklen Sonnenbrillen, wird er in die Enge getrieben. Saddam jedoch, verwandelt sich mal in ein rothaariges Weib mit schwarzer Muschi, mal in einen grünen Kadett E GSi, mal in einen skelettierten Büffelkopf. Hat die Macht des Bösen eventuell sogar den Körper von Kufstein-Alex (R.I.P.) in Besitz gebracht? Dessen Astra ist gefüllt mit Gold und Silber. Einige Gegenstände könnten Beutestücke aus dem Irakischen Nationalmuseum sein. Der goldene H-Träger seines Astras wurde im Jahr 3996 vor Christus von den Sumerern gefertigt und 2003 nach Christus kurz nach dem Irak Krieg in den Astra eingeschweißt. Nein, Alex kann Saddam nicht sein. Dessen Interesse gilt ausschließlich der Jagd nach Bunnies. Die Agenten treffen auf den ehemaligen Informationsminister el Sahaf. Er hat alles unter Kontrolle: In dessen schwarzem Opel Diplomat mit BA-Kennzeichen (BA = Bagdad) gelingt Saddam letztendlich die Flucht nach Thüringen

Urplötzlich taucht Saddam beim Opel Treffen in Gera auf. Eine neue Qualität von Geheimagenten verfolgt seine Spur: Captain BIW, Fred der lautlose Killer sowie Tuningmichl der Rastlose. Saddam versteckt sich im blonden Haar einer Opelanerin, im Wascheimer eines Mitglieds der Opelfreunde Nürnberg Süd, im Motorraum des Asconas der Schoschonenscheune. Weder das Megaphon des Magiers aus Dresden, noch die Symbole in Form eines Blitzes können ihn aufhalten. Letztendlich findet er Zuflucht in der hügeligen Landschaft Thüringens. Dort im Ausschnitt einer gestiefelten Samenraubritterin bleibt er unangreifbar. Selbst ein erfahrender Bluthund verzweifelt. Die Geheimagenten geben auf. Fred der lautlose Killer zieht mit einer zuckersüßen Blondine nach Teneriffa. Capitän BIW kümmert sich um seine Kapitäne und Tuningmichl der Rastlose fotografiert weibliche Hinterteile, die unter dem Titel „Hintern statt Hubraum“ im New Yorker Metropolitan Museum ausgestellt werden.

Hintergrund: Die wahre Jagd nach Saddam beherrschte zeitweise die weltweite Presse des Wilden Westens. Die fiktive Jagd in Tuningcars.de spielte sich ab, bevor Saddam in einem Erdloch gefunden wurde. Dank Google und Konsorten nahm man auch in den USA Notiz von Tuningcars.de. Zeitweise lagen diverse Server des dortigen Geheimdienstes in den TOP 5 des Messprotokolls von Webalizer 2.01. Da Tuningcars.de auf antiken Sörvern wohnte, wurde es im Jahr 2020 abgeschaltet.

die Geheimagenten von und zu Königsfeld
perfekte Tarnung
Opel Diplomat, das Fluchtfahrzeug
die Geheimagenten von und zu Gera
fast ideales Versteck: Motorraum der Schoschonenscheune
erfahrener Bluthund auf der Spurensuche
letzter Zufluchtsort in der hügeligen Landschaft Thüringens

Autor: tuningmichl – verschollene Originale Mai und juni 2003. Wiederaufbereitet im Dezember 2021